Ab 1946 durch die britischen und ab 1950 durch die belgischen Steitkräfte diente dieses Gelände als Truppenübungsplatz bis Ende 2005. Seit 2006 sind die weiten Offenland- und Waldflächen der Dreiborner Hochfläche für die öffentlichkeit wieder zugängig. Inmitten des Nationalparks erstreckt sie sich auf einer fläche von ca. 3300 ha. und hält ca. 55 km ausgewiesenen Wanderwegen bereit.Themenbezogene Touren auch unter www.dreiborner-hochflaeche.de
Im Frühjahr blüht in den Offenlandschaften weit sichtbar der Ginster, auch Eifelgold genannt. Es bietet sich eine gute Fernsicht über den Urftsee und den Kermeter. Der Urftsee wurde in den Jahren 1900 – 1905 erbaut und war zu dieser Zeit die größte Talsperre Europas. Der Kermeter ist das größte zusammenhängende Buchenwaldgebiet in NRW. Abgesehen von den militärischen Übungen gab es auf der Dreiborner Hochfläche keinerlei Störungen, deshalb ist hier noch tagaktives Rotwild zu beobachten. Das Nationalpark Forstamt plant, diese Tagaktivität gezielt zu erhalten und das Wild so für Besucher erlebbar zu machen.